Gestrandet und ausgegrenzt

Das Bilderbuch „Die Insel“ von Armin Greder handelt von einem Menschen, der ohne Hab und Gut auf einer Insel strandet und den Inselbewohner*innen, die den Gestrandeten skeptisch bei sich aufnehmen. Unwillig emphatisch auf den Neuankömmling einzugehen, projizieren die Inselbewohner*innen Ängste und Hass auf den hilfebedürftigen Menschen. Als der Zorn ins Unermessliche steigt, jagen sie diesen von der Insel zurück ins Meer. Die Lösung scheint ganz logisch, um die Menge zu schützen wird eine Mauer künftig das Meer abschirmen.

Wie verändert sich eine Gruppe, wenn ein neues Mitglied aufgenommen werden muss? Zu welchen Konflikten kann es kommen? Welche Lösungsstrategien und Vermittlungsmöglichkeiten gibt es? Die Schüler*innen setzten sich mit eigenen Ängsten auseinander, reflektieren diese durch das Theaterspielen und finden gemeinsam Lösungen, um die Gruppe dazu zu befähigen, aufgabenorientiert und somit produktiv im Sinne aller zu arbeiten.

Hol auch du Theater an deine Schule und mach den Schulalltag ein klein bisschen bunter!